Der Job als Jugendcoach

Hanna und Max unterhalten sich über ihre Arbeit als Jugendcoachin und Jugendcoach bei der arbas.
Hanna ist für die Pflichtschulen im Wipptal und Stubaital, Max für einige Schulen im Gebiet Innsbruck-Land Ost zuständig.

Hanna: Wie schaut dein Arbeitstag im Jugendcoaching aus?
Max: Das lässt sich nicht so generell beschreiben, denn jeder Tag ist unterschiedlich und auch jede Jugendcoachin und jeder Jugendcoach abreitet individuell. Bei mir schaut’s auf jeden Fall so aus:
Morgens mache ich Büroarbeit (Mails checken, Dokumentation, usw.), manchmal sind Teamsitzungen oder andere externe Termine wie AMS, Projekte, Schule, o.ä..
Dann mache ich eine selbsteingeteilte Mittagspause von mindestens einer halben Stunde. Am Nachmittag habe ich Jugendcoaching-Termine mit Jugendlichen im Büro.

Max: Welche Kontakte sind für dich als Jugendcoachin wichtig?
Hanna: Schule (Lehrpersonen, Direktion, Schulsozialarbeit, usw.), Ambulante Betreuerinnen und Betreuer, Bezugsbetreuungspersonen in sozialpädagogischen Wohngemeinschaften, Eltern bzw. Familie, AMS & Berufsvorbereitungsprojekte, usw.

Hanna: Wie schaut dein Kontakt zu Jugendlichen aus?
Max: Ich vereinbare mit den Jugendlichen regelmäßige Termine von ca. einer Stunde etwa alle zwei Wochen. Pro Tag sind das etwa zwei bis vier Klientinnen und Klienten, da es auch noch Zeit braucht für Dokumentation, Teambesprechungen und andere organisatorische Dinge.

Max: Was gefällt dir an der Arbeit als Jugendcoachin?
Hanna: Super finde ich das eigene Terminmanagement, die damit verbundene relativ freie Zeiteinteilung, das eigenständige Arbeiten, der Austausch mit einem multiprofessionellen Team (Psychologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften, usw.) und der abwechslungsreiche Arbeitsalltag.

Hanna: Was schätzt du an der Arbeit bei der arbas?
Max: Besonders gefällt mir bei der arbas der menschliche Umgang, die klaren Strukturen bzw. Zuständigkeiten, gelebte Team-Kultur, die Möglichkeit zum Homeoffice und regelmäßige Supervisionen.